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Bernhard

Urs Bernhard (* 1949 in der Schweiz)

"Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht mit Bildern und Worten, mit Geschichten und Emotionen gearbeitet und gespielt habe - als Fotograf, als Journalist und als Filmemacher."
Das sagt Urs Bernhard wenn man mit ihm über sein berufliches Leben und Wirken spricht.

Nachdem er sein Studium an der Universität Zürich mit einem Master in Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte 1974 abgeschlossen hatte, arbeitete Urs zunächst als Regisseur und Bühnenbildner für die Bühne und danach 4 Jahre als Journalist für das Schweizer Fernsehen. Grundlegend für seinen weiteren Fernsehberuf als Regisseur war eine Ausbildung bei der BBC in London 1979.

Neben dieser Regiearbeit für Fernsehproduktionen war immer auch eine Liebe zur Weitergabe seines Wissens; u.a. unterrichtete Urs von 1987 bis 1993 visuelle Kommunikation am Istituto Europeo di Design (IED) in Mailand. Zur gleichen Zeit begann auch seine Arbeit als Modefotograf, die von 1989 bis 1994 sein Bildermachen bestimmte.
Mit der Produktion seines ersten Buches White, einer romantischen, aber auch ironischen Auseinan-dersetzung mit dem in der Modeszene vorherrschenden Frauenbild, beendete er diese Episode seines fotografischen Lebens und wandte sich der Dokumetar- und Portraitfotografie zu, die in den nächsten Jahren sein Hauptanliegen wurde. Sein zweites Buch Passing by, das 1997 herauskam, zeugt von dieser Zeit.

Die Welt des bewegten Bildes jedoch war während all dieser Jahre weiterhin ein Wirkungsfeld, dem Urs sich von 1998 bis 2004 wieder sehr intensiv zuwandte, wobei er sich hauptsächlich mit Unter-haltungsshows und Filmproduktionen beschäftigte.

Der Umzug nach Schweden 2005 veränderte nicht nur das berufliche Leben, wo er seitdem sein Wissen als Trainer und Coach für visuelle Kommunikation an junge Berufstätige im Bereich Fern-sehen und online-Medien weitergibt, sondern auch die Sicht auf seine fotografische Arbeit:

Mit dem Leben nun in einem etwas ruhigeren Takt kam ein wachsendes Interesse an der Landschaft und vor allem der Natur, was seitdem der Fokus in all seinen fotografischen Erkundungen wurde.

"Heute konzentriere ich mich wiederum hauptsächlich auf fotografische Projekte, da ich die Foto-grafie als viel poetischer als Filme betrachte." Das sagt Urs Bernhard heute, nach seiner
mehr als 40-jährigen Karriere als 'Bildermacher', wie er sich selbst bezeichnen würde.

Und immer schon, oder immer noch, liebt er es zu reisen und ‚on the road‘zu sein, genießt italieni-sches und japanisches Essen, Rotwein, echten Espresso, schwarze Kleider, dunkelblaue Hemden und schöne Schuhe.

Urs Bernhard lebt zusammen mit seiner Frau, Medien- und Buchgestalterin Gudrun Thielemann, auf Öland / Schweden.

Roberta Dapunt (*1970 in Badia, Südtirol)

Roberta Dapunt wurde im Gadertal in Südtirol geboren, wo sie heute noch auf einem Bauernhof mit ihrer Familie lebt und arbeitet. Sie schreibt auf Italienisch und Ladinisch, der rätoromanischen Sprache ihres Heimatlandes.
Ihre Gedichte wurden in zahlreichen Magazinen und Anthologien veröffentlicht. Ihr erster Gedichtband OscuraMente (1993) sollte nicht ihr letzter bleiben, schon bald folgten einige andere Werke einschließlich la terra piú del paradiso (2008) und le beatitudini della malattia (2013), die beide in italienischer Sprache verfasst und von Giulio Einaudi editore veröffentlich wurden. Ihr Werk Nauz, Gedichte und Bilder wurden im Jahr 2012 vom Folio Verlag in Ladinisch und Deutsch veröffentlicht. Später erschien das Buch auch in italienischer Sprache, von Roberta selbst übersetzt, bei Il Ponte del Sale editore (2017). Im Jahr 2018 erschien ihre neueste Sammlung sincope bei Giulio Einaudi editore.
Trilogia sui sensi schrieb sie für das Buch L’odore della roccia/Der Geruch der Felsen/The Scent of the Crag.

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